Zu den in dem Papier formulierten Kernzielen zählt unter anderem das Thema Tierschutz. So sollen Tierschutzstandards auf Basis des 2011 vom ehemaligen Landwirtschaftsminister Gert Lindemann eingeführten Tierschutzplans fortlaufend überprüft und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig soll vor allem der Handel, als Bindeglied zwischen Landwirtschaft und Verbraucher, verstärkt in die Verantwortung genommen werden - beispielsweise durch eine transparente und einheitliche Produktkennzeichnung. Zudem soll künftig die agrar- und ernährungswissenschaftliche Bildung verstärkt gefördert werden. Weitere Themen sind die Verbesserung von Wasserschutz und Nährstoffmanagement sowie der Umgang mit der stetigen Konkurrenz unterschiedlicher Nutzungsformen der landwirtschaftlichen Flächen.
Neben dem Vorsitzenden Dr. Kues gehören dem von der CDU-Fraktion initiierten Runden Tisch insgesamt 17 Multiplikatoren aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen an - von der Landwirtschaft, über Wissenschaft und Politik bis hin zu Verbrauchern und Naturschützern.